Wer an diesem Dienst teilnehmen will, braucht eine eigene E-Mail-Adresse. Solche Adressen sind an dem berühmten @ (sprich: englisch "at", also "bei" - das Zeichen wird im deutschen Sprachraum auch als "Klammeraffe" bezeichnet) in der Mitte erkennbar.
Provider, über die Sie Zugang zum Internet haben oder bei denen Sie Ihr Web-Angebot hosten, richten Ihnen normalerweise E-Mail-Adressen auf Wunsch ein.
Vor allem im Business-Bereich verdrängt E-Mail nach und nach die herkömmliche Briefpost (von E-Mail-Anhängern liebevoll oder verächtlich als "Schneckenpost" oder "snail mail" bezeichnet). Auch das Fax ist eine durch E-Mail gefährdete Gattung. Die Vorteile liegen auf der Hand:
E-Mails brauchen meist nur wenige Minuten vom Sender zum Empfänger, egal ob einige wenige oder mehrere tausend Kilometer zwischen ihnen liegen.
E-Mails sind preiswert. Im Vergleich zu Briefen fallen für einfache E-Mails nur Pfennigbeträge an.
Gegenüber einem Telefonat bieten sie den Vorteil, dass Vereinbarungen oder dergleichen darin schriftlich festgehalten werden.
Moderne E-Mail-Programme können E-Mails in einer durchsuchbaren Datenbank speichern, so dass Sie vor längerer Zeit gesendete oder empfangene Mails leicht wiederfinden.
Der Mime-Standard, der sich bei E-Mails allmählich durchsetzt, erlaubt das bequeme Anhängen beliebiger Computerdateien an eine Mail, so dass E-Mail auch für den individuellen Austausch von Dateien immer mehr Bedeutung gewinnt.
E-Mail zwingt Sender und Empfänger nicht, gleichzeitig online zu sein. Sie holen sich Ihre E-Mails ab, wenn Sie gerade Zeit haben.
Neben der Möglichkeit, mit bestimmten anderen Internet-Teilnehmern Nachrichten und Daten auszutauschen, können Sie mit einer eigenen E-Mail-Adresse auch an Mailing-Listen teilnehmen, die Sie interessieren.